sprungmarker testet

Monat: August 2007

CSS-Dateien richtig dokumentieren: CSSDOC

Ein interessantes Projekt, dass das CSSDOC-Team da aus der Taufe gehoben hat.

Mit Hilfe des PHP Dokumentationsstandards soll für CSS das Konzept des DocBlocks (Documentations Blocks, Kommentarblöcke) nutzbar gemacht werden, um damit eine bessere Strukturierung und Dokumentation – vor allem eine standardisiertere – zu erreichen.

Grundsätzlich ist das eine gute und interessante Sache, weil sie auf vorhandende Dokumentationstechniken aufbaut. Natürlich könnte man diese Blöcke, was die meisten ohnehin schon machen, mit CSS Kommentaren erreichen. Damit ist jedoch immer noch nicht die Problematik der Organisation von grossen CSS Dateien gelöst oder würde sich diese Problematik auch mit dem Konzept des DocBlocks angehen lassen?

WYSIWYG Editoren im Barrierefreiheits-Test (Standards Schmandards)

Standards Schmandards testet für 2007 WYSIWYG Editoren auf Barrierefreiheit und Webstandards.

Erfreut stelle ich fest, dass TinyMCE nicht so schlecht abgeschnitten hat. Die Problematik mit verschachtelten Listen (denen man im übrigen auch keine wirkliche CSS-Klasse zuordnen kann) ist bekannt, ebenso das Manko, den Sprachwechsel nicht wirklich integriert zu haben. Interessant fand ich den Editor XStandard, der wohl alle Test bestanden hat. Seine Featureliste liest sich denn auch sehr auf den Bereich der Barrierefreiheit zugeschnitten. Interessant, werde ich mir mal ansehen.

Was sie schon immer über Drop-down Menüs wissen wollten (Message Web Design)

In Drop-down menues; no thanks! werden hinreichende Gründe aufgeführt, warum man keine Drop-down Menüs einsetzen sollte.

Abgesehen davon, dass die meisten Menüs dieser Art anstrengend zu bedienen, nicht immer standardkonform zu bewerkstelligen und noch schwerer barrierefrei zu erstellen sind, finde ich den Hinweis am wichtigsten, dass bei Anwendung von Drop-down Menüs das Navigationskonzept an sich hinkt. Mein Verdacht ist dabei, dass der Kunde das schlicht toll findet, sich aber sonst keine Gedanken zur Navigation gemacht hat.

Welche Ausreden lassen sich noch finden …

Immer wieder schön zu lesen, dass andere vor ähnlichen Ausreden und Argumenten stehen: Top 5 Most Annoying Accessibility Excuses.

Am häufigsten sind die Aussagen zu hören, dass die Webseite ja nur im Intranet zu erreichen ist und dass sich bis dato niemand über die Webseite beschwert hätte. 😉 Auch sehr gut das Missverständnis aus einem Kommentar dazu: Der Kunde dachte, Erreichbarkeit bedeutet, dass die Webseite online erreichbar sei. 😉

Barrierefreiheit und CMS

Ein wenig klingt das ja noch wie aus dem Mittelalter: Barrierefreiheit und CMS. Hier das Beispiel – Joomla:

Dieser als Komponente installierbare Hack verändert die Ausgabe der wichtigsten Frontend-Dateien von Joomla! hinsichtlich eines semantisch korrekten Markups und sorgt damit für einen tabellenlosen HTML-Output.

Quelle: Teil 2 der Artikelserie „Access all Areas – Barrierefreies Webdesign“

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Wie verkauft man dem Kunden Barrierefreiheit?

Joe Dolson wirft wieder die Frage auf, wie vermittelt man dem Kunden das Thema Barrierefreiheit: Accessibility and Client Expectations. Selling Accessibility

Er zieht sich auf den Standpunkt zurück, dass Barrierefreiheit kein Zusatzmodul sei, dass man quasi als Add-on dazukaufen könne. Barrierefreiheit sei eine grundsätzliche Herangehensweise an eine Webseite.

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Screenreader: Tastaturkürzel

Da ich Screenreader häufig sehr kurzfristig einsetze, verwechsle ich oft die je unterschiedlichen Tastaturkürzel.

Daher habe ich eine Liste erarbeitet mit Links und Informationen zu den häufigsten Screenreadern und deren Tastaturkürzeln bzw. auch deren Handbüchern.

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