sprungmarker testet

Relaunch – sprungmarker testet

Fundstücke in Köln-Ehrenfeld wie Schuhe und Wanduhr - darüber der Schriftzug "Lost" - auch eine Form von Relaunch
In Köln-Ehrenfeld lassen sich interessante Bilder finden (Photo: Sylvia Egger)

Irgendwie sind sie nun doch verflogen – die letzten Jahre. Mein Blog „sprungmarker“ ist mehr als in die Jahre gekommen – in vielerlei Hinsicht war ein Relaunch fällig. Ich habe versucht, auch neben meiner Arbeit als Frontend-Entwicklerin meinen Blog weiter mit dem zu füllen, was mir wichtig ist. Aber irgendwie hat die Arbeit in der Agentur viel von meiner Energie – vor allem im Thema „Barrierefreiheit“ – beansprucht.

Dazu kam für mich persönlich noch, dass sich die Szene, in der das Thema „Barrierefreiheit“ – speziell in Deutschland – vorangetrieben wurde, irgendwie weg fraktioniert hat. Mittlerweile gibt es eine neue Szene, die ich von außen beobachte. Wie Web und Frontend hat sich „Barrierefreiheit“ extrem weiterentwickelt. Das ist zum einen einfach toll (!), bringt für mich aber auch mit sich, dass ich mich fokussieren muss, um dieses Thema auf meinem Blog hier präsent zu halten.

Ein Relaunch: Vom Frontend zu Beratung und Testing

Auch beruflich hat sich ein Wechsel vollzogen: vom Frontend zu Beratung und Testing. Die letzten zwei bis drei Jahre habe ich nur noch ganz wenig Frontend-Projekte mitbetreut, privat entwickle ich noch meine eigenen Projekte, wie diesen Blog. Der Hauptfokus lag und liegt bei der Durchführung von BIK-Tests, dem Ausbau der BIK-Prüfstelle und die nicht nur damit einhergehende Beratung zu Umsetzung und Optimierung von barrierefreien Webauftritten und mobilen Apps.

Daher wird sich der thematische Fokus in meinem Blog nun auch ändern: sprungmarker testet. Ich werde mich hier intensiver mit Werkzeugen beschäftigen, die für das Testen von Webauftritten immer wichtiger werden – seien es manuelle oder automatisierte Möglichkeiten. Normen und Gesetze, Monitoring und Berichte sind die aktuellen Schlagworte, wie das Thema „Barrierefreiheit“ öffentlich positioniert wird. Aber bewegt sich dadurch wirklich mehr, liegt die letzte Hoffnung auf mehr Barrierefreiheit letztlich beim EAA (European Accessibility Act)? Auch das Thema „Barrierefreiheit“ selbst hat quasi über die letzten Jahre eine Art Relaunch erlebt.

Ich werde versuchen, wieder in meinen Blog „hineinzuwachsen“. Es fühlt sich noch etwas seltsam an, eine frühere Leidenschaft wieder zu aktivieren. Ich halte euch / Sie auf dem Laufenden. 🙂

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