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Kategorie: Barrierefreiheit

Wie nützlich sind Validitoren für Barrierefreiheit?

Über die Nützlichkeit von (Online-) Validitoren für die Barrierefreiheit lässt sich streiten, für die Praxis sind sie jedoch unumgänglich.

Sicherlich lässt sich diese Frage immer wieder stellen: How useful are accessibility evaluation tools? (Accessites.org, via 456 Berea Street) Karl Dawson weist in seinem Artikel darauf hin, dass zuallererst natürlich die Seite semantisch und formal korrekt erstellt werden muss, automatisierte (Online-) Validitoren sind nur Werkzeuge, um danach auf Standards und unterschiedlich tief auf die gesetzliche Barrierefreiheit zu prüfen.
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Truwex: neuer Online-Validator

Der Online-Validator Truwex bietet schnell und effizient eine Überblick über Probleme auf einer Webseite hinsichtlich der Barrierefreiheit.

Der Barrierekompass hat ja schon ausführlich auf den neuen Online-Validator Truwex hingewiesen.

Das spannende für mich daran ist, dass man zwischen WCAG und BITV auswählen kann und etwa für die Auswahl „BITV“ noch eine feinere Unterauswahl treffen kann. Das ist schon ziemlich ausgefeilt. 🙂
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Web Accessibility Inspector

Der Web Accessibility Inspector hat den Vorteil, dass er auch für Mac OS X vorliegt und Seiten auch offline testen lässt.

Endlich mal eine gute Ausgangsposition – ein Validator für Barrierefreiheit, der gleich zwei entscheidende Vorteile hat: Das Programm Web Accessibility Inspector von Fujitsu liegt nicht nur für Windows auch für MAC OS X (ab 10.2.3.) zum Herunterladen vor und es lassen sich, neben der herkömmlichen online Testweise, Webseiten offline testen.
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Colour Check: Kontrast und Helligkeit von Farbkombinationen prüfen

Mit dem Colour Check von Etre lassen sich schnell, Kontrast und Helligkeit von Farbkombinationen prüfen.

Daß Farben, etwa Vorder- und Hintergrund, auf einer Webseite farblich ausreichend kontrastieren, ist nicht nur wichtig für die Barrierefreiheit. Es ist auch wichtig für die alternative Darstellung von Inhalte (Graustufen, Umkehrungen). Der Colour Check von Etre hat mir einen wunderbar einfachen Dienst erwiesen:
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Levels of accessibility knowledge: Joe Clark

Das Wissen zur Barrierefreiheit lässt sich auch abstufen.

Und schon wieder ist ein Meme fertig: das (historische) Durchstufen von Wissensarten (siehe auch: Levels of HTML knowledge: 456 berea street) erreicht nun auch den Diskurs um Barrierefreiheit. Joe Clark hat nachgelegt mit den „Levels of accessibility knowlegde„:

Is a competent visual designer with high-level coding skills. Has touched a Braille display and wondered what the fuss was about.

Quelle: Levels of accessibility knowledge: Level 6 (Joe Clark)

Accessibility Check: schneller Barrierecheck

Der Accessibility Check prüft nach WAI-Kriterien – schnell und effizient.

Ein schneller Test, der die wichtigsten Punkte der WAI auf Barrierefreiheit durchtestet:

Etre’s Accessibility Check evaluates your page against subset of the WAI guidelines.

Quelle: Accessibility Check – Etre

WCAG 2.0: ein fast schon aussagenlogisches Dokument

Das WCAG 2.0 versucht alle unter einen Hut zu bringen.

Nunja. Über die letzte Fassung des WCAG 2.0 Draft ist ja eine heftige Diskussion ausgebrochen (siehe den Sammler Die Bude brenntAccessblog). Keiner ist so wirklich zufrieden mit der neuen Vorlage. Nun. Ich würde sagen, es versucht zum einen eine starke Metaebene zu erreichen (siehe nachfolgendes Zitat) und erreicht dabei fast aussagenlogische Qualitäten. 😉
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Studie: das Internet hören und fühlen

Das Internet hören und fühlen – eine Studie mit Rezipientenansatz.

Das Internet hören und fühlen. Eine qualitative Studie zur BITV am Beispiel von blinden Schülern. – Niki Slawinski (Magisterarbeit, 2005). Dankenswerter Weise von Barrierefreies Webdesign online gestellt. Interessant an der Studie ist der Nutzen/ransatz, der von einem aktiven Rezipienten ausgeht und als Fazit lässt sich auch der aktive Rezipient erkennen, der, auch wenn die Webseite nicht wirklich barrierefrei ist, trotzdem weitersucht, um seine Informationen zu erhalten. (via Accessblog)