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Schlagwort: Vortrag

Review: 2012

Von Reviews halt ich wenig, weil ich mich nicht immer selbst wieder spiegeln möchte. Aber es gab schon etwas Aufregendes im letzten Jahr – mein Wechsel in eine neue Agentur und in die 5-Tage-Woche. Das letzte halbe Jahr ist daher eher an mir vorbei gerauscht, vor allem die Restzeit – genannt Freizeit. Zu wenig Zeit für private Projekte.

Trotzdem habe ich noch einige Projekte vorangetrieben – und wie fast jedes Jahr knubbelten sich diese im zweiten Halbjahr. So habe ich für cologne.js – die Kölner JavaScript Gruppe – einen Vortrag zu JavaScript und Barrierefreiheit gehalten – als einfaches Beispiel habe ich mir die Umsetzung eines Akkordions in Frameworks wie jQuery UI und Accessible Mootools und der WAI-Gruppe angesehen: Accessible Javascript. Besonders spannend war dazu im Vergleich die doch eher geringe barrierefreie Umsetzung bei jQuery Mobile.

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Webfonts in der Praxis – Teil 2 – Beispielfont Lobster

Die letzten Monate des Jahres sind irgendwie immer eher stressig – scheint so ein Naturgesetz zu sein. Daher erst jetzt den zweiten Teil zum Thema Webfonts in der Praxis.

Im ersten Teil ging es darum, sich einen Überblick zu Webfont-Services zu schaffen, im zweiten Teil geht es nun um die konkrete Praxis – egal ob es sich um selbst- oder fremdgehostete Fonts handelt – wie sieht das konkrete Ergebnis aus, wo treten die Probleme auf, auf was muss man acht geben, was kann man noch nachjustieren.

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Webfonts in der Praxis: Teil 1 – Auf Fontsuche

Webfonts sind ja nun schon ne ganze Weile präsent, aber wenn es wirklich in der Praxis dann darum geht, die richtige Schrift am richtigen Ort zu finden, kann das mitunter doch auch nicht so ganz einfach sein. Deswegen habe ich mich in meiner Agentur aufgeschwungen, in zwei Teilen die Erkenntnisse in Sachen Webfonts zusammenzustellen und zwischen den widerstreitenden Parteien und Argumenten zu vermitteln.

Im ersten Teil Webfonts in der Praxis – auf Fontsuche geht es darum, welche Möglichkeiten stehen uns zur Verfügung, um eine vom Kunden oder von uns ausgewählte Schrift ins Web zu bringen. Dabei geht es rein um die Fülle der Services, wie Schriften ins Web kommen – sei es durch Selbst- oder Fremdhosting, sei es eine Gratis-Font oder eine kommerzielle. Allein im kommerziellen Bereich sind die Webfont-Services aufgeblüht, doch man sollte mit Vorsicht an die unterschiedlichen Preis-Leistungs-Modelle rangehen. Im zweiten Teil wird es dann ernst: Da teste ich diese ganzen Möglichkeiten auf Webtauglichkeit – ich kann jetzt schon sagen, Typekit wird durchaus auch überschätzt, da nehme ich mich nicht aus.

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Was ist Barrierefreiheit – meine Vorträge

Seit kurzem habe ich die Möglichkeit, turnusmäßig und dann geblockt Einführungsvorträge zur Barrierefreiheit zu halten. Das ist ziemlich spannend. 🙂

Es war zwar ein kleines Hauruck-Unternehmen, weil der erste Vortrag sehr knapp terminiert war, aber da die Vorträge ja nun turnusmäßig stattfinden, kann ich die Präsentation Schritt für Schritt ausbauen und entlang der Erfahrungen optimieren. Die jeweils aktuelle Präsentation packe ich dann auf Slideshare.

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A-Tag '09: Präsentation mit Screencasts

Auf dem Wiener A-Tag habe ich ja dieses Jahr eine Analyse zur Tastaturbedienbarkeit des Wiener Web 2.0-Startups yasssu präsentiert: 2009: Eine Tastatur-Odysee. Dankenswerterweise finden sich fast alle Infos auf der Webseite des A-Tags:

  • Das Transkript meines Vortrags
  • Der Vortrag als Mp3-Datei (ca. 35 Minuten)
  • Der Vortrag auf Slideshare – meine erste Präsentation auf Slideshare. 🙂
  • Den Vortrag als PDF-Datei – aus Slideshare generiert (5,5 Mb)

Was jetzt noch fehlt, ist der Vortrag mit den Screencasts. Gerade die Screencasts, machen die Anwendung der erwähnten Werkzeuge zum Debuggen der Tastaturbedienbarkeit klarer und auch die Probleme bei der Nutzung der Tastatur. Bewegtbild hat eben auch entscheidende Vorteile. 🙂 Daher hier nun das ganze Paket – beides ist jedoch nicht barrierefrei:

Falls Probleme mit den Dateipaketen auftreten, einfach einen Kommentar hinterlassen. Noch ein paar Infos zu jedem Screencast:

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Barrierefreiheit von unten: ein Schlichtungsversuch

Ich habe meine Funktion in der barrierefreien Arbeit und Szene immer als eine Art Korrektiv gesehen, eine Möglichkeit, von aussen oder von unten – wie immer man das sehen will – konstruktive Kritik zu üben. Das wurde nicht immer wohlwollend aufgenommen. 🙂 Heute sehe ich es als meine Aufgabe, diese Korrektiv-Funktion mal ins Neutrale zu wenden. Es herrscht ja derzeit eine rege bis ungute Debatte zu Christian Heilmanns Vortrag am Wiener A-Tag Panta Rhei Alles aendert sich, warum nicht wir?. Ungut im Sinne, es gibt durchaus interessante Debattenlinien, leider treffen sie nicht immer den Vortragskern. Ich werde mal vorsichtig versuchen, das alles ein wenig zu entkernen und in einen gemeinsamen Zusammenhang zu stellen. Weil: Man kann aneinander durchaus auch vorbeireden, weil eben die jeweiligen Ansätze doch zu unterschiedlich sind.

Barrierefreiheit von unten

Ich denke, das Grundproblem der Auseinandersetzung ist, dass die Diskutanten unterschiedlich an Barrierefreiheit und das barrierefreie Arbeiten / Realisieren herangehen. Die Stich- oder Schnittpunkte reichen dann von der Nutzer-, Gesetzes-, Kunden- bis zur Entwicklersicht. Ja, da sind sie alle wieder, die Knackpunkte, aber je nach Ausgangspunkt kann sich das barrierefreie Erarbeiten eben doch unterscheiden.

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[sprungmarker extern] Ein Vortrag und ein A-Tag :)

Wenn es um mich selbst geht, vergesse ich eher, Informationen auch präsenter zu halten. Und das meint jetzt nicht fishing for irgendwas. 🙂 So habe ich vergessen, auf meinen Vortrag in Wien auf dem diesjährigen A-Tag hinzuweisen: Web 2.0 und Barrierefreiheit selbst testen.

Um den Web 2.0-Titel-Kritikern gleich recht zu geben, auch mir ist der Titel zu web 2.0-nulig. 🙂 Aber irgendwie war das alles ein wenig hauruckig und so ist es nun mal so plakativ. Ich werde mich im Vortrag auf wenige Web 2.0-Erwähnungen beschränken. 😉 Überhaupt wird alles etwas anders werden, als man sich das aufgrund so festgelegter Kurzinfos denken mag. Ich habe nun einen Schwerpunkt gesetzt, 30 Minuten zwingen etwas zur argumentativen Räson. Lassen Sie sich überraschen. 😉 Wer hier den Blog etwas verfolgt, wird des Rätsels Schwerpunkt schon erraten …

Leider sind alle Plätze schon vergeben, aber vielleicht treffe ich ja doch den einen oder anderen am 16.10. in Wien – oder auch danach. Ich bin die, die dort irgendeinen Reclam-Klassiker auslesen muss. Schließlich hat die Zeit einen nicht gestohlen. 🙂

Auf alle Fälle freue ich mich sehr, wieder in Österreich zu sein und dann gleich in Wien, mit dem mich eine ganz eigene Sehnsucht verbindet. Aber jetzt gilt die herkömmliche Informationssperre, schließlich sind wir alle online. 🙂