sprungmarker testet

Schlagwort: Barrierefreiheit

Bookmarklet WAI-ARIA Usage

Screenshot - Bookmarklet WAI-ARIA Usage - Beispielhaftes Ergebnis
Screenshot – WAI-ARIA usage result

Das Bookmarklet WAI-ARIA Usage von TPGi analysiert den Einsatz von WAI-ARIA in HTML gemäß der Spezifikation ARIA in HTML (W3C Recommendation, 9.12. 2021). Es nutzt die Inhalte der Tabelle „Roles of ARIA Attribute usage by HTML elment“. In dieser Tabelle wird jedem HTML Element (Spalte 1) zuerst die implizite WAI-ARIA Semantik (Spalte 2) zugeordnet und dann die Möglichkeit, noch weitere WAI-ARIA Roles (Rollen), States (Zustände) und Properties (Eigenschaften) (Spalte 3) für dieses Element zu integrieren.

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Relaunch – sprungmarker testet

Fundstücke in Köln-Ehrenfeld wie Schuhe und Wanduhr - darüber der Schriftzug "Lost" - auch eine Form von Relaunch
In Köln-Ehrenfeld lassen sich interessante Bilder finden (Photo: Sylvia Egger)

Irgendwie sind sie nun doch verflogen – die letzten Jahre. Mein Blog „sprungmarker“ ist mehr als in die Jahre gekommen – in vielerlei Hinsicht war ein Relaunch fällig. Ich habe versucht, auch neben meiner Arbeit als Frontend-Entwicklerin meinen Blog weiter mit dem zu füllen, was mir wichtig ist. Aber irgendwie hat die Arbeit in der Agentur viel von meiner Energie – vor allem im Thema „Barrierefreiheit“ – beansprucht.

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Sprachwechsel im WordPress-Editor

Im Laufe meines Blog-Relaunches bin ich wieder in WordPress auf Probleme im Hinblick auf Barrierefreiheit gestoßen. Im Default-Editor von WordPress (Gutenberg) gibt es nach wie vor keine Möglichkeit, den Sprachwechsel im Text entsprechend auszuzeichnen – außer man macht das per Hand im Quellcode.

In GitHub lässt sich dazu auch ein entsprechendes Issue aus dem Jahre 2019 (!) finden, das bis heute nicht aufgearbeitet worden ist. Joe Dolson hat als letzter darauf hingewiesen, dass es etwas mehr Bewegung im Thema Sprachwechsel geben sollte. Die Debatte dazu enthält die üblichen Missverständnisse. Zu sehr wird der Sprachwechsel im Text mit Hilfe des HTML-Attributs lang auf die allgemeine Möglichkeit, Sprache im Webauftritt festzulegen, reduziert. Deswegen dreht sich die Diskussion fast nur um die Option, einen ganzen Absatz – oder wie es in WordPress korrekt lautet – eines ganzen Blocks – mit einem Sprachwechsel zu versehen.

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Blue Beanie Day 2014 – Twitter Liste

Blue Beanie Day - Avatar
Blue Beanie Day – Avatar

Am 30.11. ist es wieder soweit – es ist Blue Beanie Day. Wir setzen unsere blauen Hauben auf und zeigen damit, dass uns Webstandards wichtig sind.

Real habe ich nur einen blau gestreiften Schal und Hauben oder Mützen trage ich so gut wie nie. Aber wir haben ja noch die virtuelle Medaille und können unser virtuelles Selbst beliebig blau gestalten. Daher gibt es auch dieses Jahr wieder eine Twitter Liste mit Avataren, die etwas Blaues tragen: bbd14. Da finden sich dann irgendwie in Blau verwandelte Firmenlogos neben realen Fotos von blau Behaubten.

Macht jedes Jahr wieder Spass – die Jagd auf Blau. 🙂

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HTML 5 Semantik – ein Blick auf den Blue Beanie Day

Anlässlich des alljährlichen Blue Beanie Day  – am 30. November – bat mich Robert Lender, ihm 2 Fragen zu beantworten:

  • Wie beurteile ich HTML 5 (Vorteile / Nachteile)?
  • Ist HTML 5 auch förderlich für die Barrierefreiheit im Web?

Aufgrund von HTML 5 als W3C Recommendation bietet sich ein Rückblick auf nun schon fast ein Jahrzehnt HTML 5 Entwicklung an.  Weiterlesen „HTML 5 Semantik – ein Blick auf den Blue Beanie Day“

Review: 2012

Von Reviews halt ich wenig, weil ich mich nicht immer selbst wieder spiegeln möchte. Aber es gab schon etwas Aufregendes im letzten Jahr – mein Wechsel in eine neue Agentur und in die 5-Tage-Woche. Das letzte halbe Jahr ist daher eher an mir vorbei gerauscht, vor allem die Restzeit – genannt Freizeit. Zu wenig Zeit für private Projekte.

Trotzdem habe ich noch einige Projekte vorangetrieben – und wie fast jedes Jahr knubbelten sich diese im zweiten Halbjahr. So habe ich für cologne.js – die Kölner JavaScript Gruppe – einen Vortrag zu JavaScript und Barrierefreiheit gehalten – als einfaches Beispiel habe ich mir die Umsetzung eines Akkordions in Frameworks wie jQuery UI und Accessible Mootools und der WAI-Gruppe angesehen: Accessible Javascript. Besonders spannend war dazu im Vergleich die doch eher geringe barrierefreie Umsetzung bei jQuery Mobile.

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Re: Wie tot ist die BIENE

Wie und ob die Barrierefreiheit im Web tot ist, ist noch nicht geklärt, schon spitzt BIZEPS die Frage konkreter zu: Wie tot ist die BIENE? Man könnte jetzt sagen, neben dem möglichen Todsein steht vor allem das Warten auf etwas im Vordergrund, wenn man sich mit dem Thema Barrierefreiheit im Web beschäftigt.

honey - Schriftzug aus zerlaufenem Zucker

Nach dem jahrelangen Warten, dass sich immer mehr Barrierefreiheit im Web durchsetzt (infinit), dem Warten auf das längst fällige Update der WCAG auf die Version 2.0 (2008) und dem mehr als geduldigen Warten darauf, dass die Gesetzeslage nachzieht mit der BITV 2 (2011), bleibt nun das abermalige Warten auf die BIENE 2012, 2013 oder 2014?

Auf der republica2012 in Berlin setzt Martin Georgi (Aktion Mensch) den nächsten BIENE-Wettbewerb für Ende diese Jahres an (Video – Minute 4:28 – danke an Kerstin Probiesch für diesen Hinweis). Was wohl meint, dass dann erst die Ausschreibung beginnen wird.

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Re: Ist die Barrierefreiheit tot?

Wolfgang Wiese hat eine wichtige Frage gestellt: Ist die Barrierefreiheit tot?. Ganz abgesehen davon, ob diese Frage klar beantwortet werden kann, schließt sich an, warum stellen wir zum Thema Barrierefreiheit immer wieder die gleichen Fragen.

Man könnte jetzt mit so voll- bzw. volksmundigen Antworten beginnen, wie Totgesagte leben ohnehin immer länger oder derzeit sind Zombies wieder hoch im Kurs oder waren es Vampire. 😉 Aber lassen wird das mal beiseite – beginnen wir mit dem Sezieren. Wolfgang Wiese geht das Thema von zwei Seiten an, warum es still geworden ist um das Thema Barrierefreiheit. Zum einen könnte es ein positives Ergebnis sein: Allen ist das Thema präsent und zur Routine geworden – es ist kein Extra-Thema mehr. Zum anderen könnte es sein, dass das Thema niemanden mehr interessiert, die wenigen Rührigen haben aufgegeben und sich anderen Themen zugewandt.

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