sprungmarker testet

Schlagwort: Browser

[Serie] Mit Barrierefreiheit arbeiten (1): Überschriften

Um die sprungmarker-Wiederaufnahme gut anlaufen zu lassen, beginne ich nun mit einer Vertiefung des Themas Barrierefreiheit optimieren mit der Web Developer Toolbar. Wir beschränken uns hierbei aber nicht auf die Web Developer Toolbar, sondern stellen zu Schwerpunktthemen wie Überschriften, Formulare oder Datentabellen unterschiedliche Ansätze und Plugins vor.

Im ersten Teil sehen wir uns die Darstellungs- und Kontrollmöglichkeiten für Überschriften an, denn eine konsistente Überschriftenhierarchie ist zum einen eine semantische Notwendigkeit und zum anderen für Screenreader-Nutzer ein wichtiges Werkzeug, um schnell und sinnvoll durch eine Webseite zu gelangen. Mit dem Screenreader JAWS reicht das Drücken der Taste H, um zur nächsten Überschrift zu navigieren. Wir führen hier keine H1-Diskussionen, es geht hier vorrangig um die Kontrolle von Hierarchie und Anordnung der Überschriften.

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Die Barrierefreiheit heranzoomen: ein Ausblick

Als ich letzthin den Relaunch von zeldman.com ein wenig unter die barrierefreie Lupe genommen habe und dabei das fixe Pixel-Layout etwas überrascht zur Kenntnis genommen habe, gab es sofort Kritik. Sieht man sich die Diskussion in Sachen Pixel-Revival und Page Zoom in den aktuellen Browsern an, spürt man, wir bewegen uns offenbar auf wieder unsicherem Terrain.

Unsicheres Terrain wäre ja durchaus nichts ungewohntes – schon gar nicht in der barrierefreien Optimierung. Leider ist die Diskussion eher durch die übliche Abgrenzungsstrategie gekennzeichnet – was den Frontendbereich nur zu oft kennzeichnet: Ist es nicht Flash, gegen das man sich absetzt, dann sind es jetzt flexiblere Layoutformen – insbesondere elastisches Layout in em realisiert. Und wenn gar nichts mehr hilft, dann fängt man schlicht an zu mauern und gibt dem Pixel die Alleinherrschaft zurück, die er im übrigen nie verloren hat.

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Safari 4: ARIA-Unterstützung noch mangelhaft

Safari 4 Beta soll ja WAI ARIA unterstützen. Liest man sich den knappen Absatz durch, sind da wenig Details über die genaue Unterstützung zu erhalten.

Eclectic Dreams hat diese Unterstützung getestet: Quickfire ARIA Testing. Das Ergebnis sieht bis dato nicht sonderlich gut aus: So, basically ARIA support in Safari/Voiceover is not quite there yet. Aber schliesslich ist es ja erst die Beta. 🙂

Wie der User-Agent-String zum Ringelspiel wird :)

Sehr lustige Replik von WebAIM in Sachen Browser und deren Erkennung mit Hilfe des User-Agent-Strings: History of the browser user-agent-string.

Mit dem Erscheinen von Googles neuem Browser Chrome sei die Browsererkennung obsolet geworden, weil sich die quasi in den Schwanz beisst.

And then Google built Chrome, and Chrome used Webkit, and it was like Safari, and wanted pages built for Safari, and so pretended to be Safari. And thus Chrome used WebKit, and pretended to be Safari, and WebKit pretended to be KHTML, and KHTML pretended to be Gecko, and all browsers pretended to be Mozilla

Quelle: History of the browser user-agent-stringWebAIM Blog

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Video: wie man die Textgröße im Browser skaliert (accessify.com)

Ein knappes und informatives Video, wie man im Browser die Textgröße verändert.

Accessify.com hat ein kleines Video erstellt, das zum einen den herkömmlichen Weg zeigt, wie man in unterschiedlichen Browsern die Textgröße verändert und zum anderen zeigt, wie man das auch in der Toolbar machen kann. Für Firefox braucht man dazu zusätzlich ein Plugin (via Web Axe).

Wie kann man eine Seite in 30 Sekunden evaluieren? – Standardzilla macht es vor :-)

In How to evaluate your website in 30 seconds skizziert Standardzilla, wie man für unterschiedliche Browser (Internet Explorer, Firefox, Safari) sich entsprechende Erweiterungen (sogenannte zusätzliche Toolbars) zunutze macht.

Schön an dem Artikel ist, dass er genau mit Bildern (!) erklärt, wie die einzelnen Erweiterungen zu bedienen sind. Natürlich ist das mit den 30 Sekunden komplett übertrieben. Auf was der Ansatz hinaus will, ist klar: wenn man entsprechende Dinge mit Hilfe der Erweiterungen deaktiviert (wie CSS, Javascript oder Flash), dann erhält man unterschiedliche Ergebnisse.

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Die Testbeispiele von Access Matters: wie Krimis

Die Testbeispiele von Access Matters lesen sich spannender als gedacht.

Für mich immer auch wie ein Krimi: die Testanordnungen von Access Matters. Sie entwerfen einfach Beispiele, wie Labels in Formularen, die auf unsichtbar mit CSS (display: none) gesetzt werden, und rufen dazu auf, dieses Beispiel mit verschiedenen Screenreadern und Textbrowsern zu testen. Die Testberichte (Kommentare) lesen sich neben dem hohen Informationsgehalt schlicht sehr spannend.
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