sprungmarker testet

Schlagwort: BIK

Relaunch – sprungmarker testet

Fundstücke in Köln-Ehrenfeld wie Schuhe und Wanduhr - darüber der Schriftzug "Lost" - auch eine Form von Relaunch
In Köln-Ehrenfeld lassen sich interessante Bilder finden (Photo: Sylvia Egger)

Irgendwie sind sie nun doch verflogen – die letzten Jahre. Mein Blog „sprungmarker“ ist mehr als in die Jahre gekommen – in vielerlei Hinsicht war ein Relaunch fällig. Ich habe versucht, auch neben meiner Arbeit als Frontend-Entwicklerin meinen Blog weiter mit dem zu füllen, was mir wichtig ist. Aber irgendwie hat die Arbeit in der Agentur viel von meiner Energie – vor allem im Thema „Barrierefreiheit“ – beansprucht.

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Tastaturbedienbarkeit: ein Vergleich (WCAG 2, BIENE, BITV-Test)

Wie so vieles in der Barrierefreiheit, wenn wir uns die gesetzlichen oder testbaren Rahmenbedingungen ansehen, wird unterschiedlich gewichtet. Da ich mich derzeit verstärkt mit der Tastaturbedienbarkeit auseinandersetze (Stichwort: A-Tag), habe ich mir die Anforderungen zur Tastaturbedienbarkeit von WCAG 2, BIENE und dem BITV-Test der BIK vorgenommen.

Für den BITV-Test habe ich auch schon die Neuentwürfe des Tests berücksichtigt, auch wenn diese noch nicht in Kraft getreten sind. Leider konnte ich die BITV 2 immer noch nicht einbeziehen, weil es ja bis dato noch nicht zur Verfügung steht.

Freilich sind es oft nur Nuancen in den Anforderungen zur Tastaturbedienbarkeit, aber ich war schon etwas überrascht darüber – denn auch Nuancen können im Entwickleralltag entscheidend sein.

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Rezension: Das Web 2.0 unter dem Aspekt der Barrierefreiheit – XING

Leider gibt es immer noch viel zu wenig aktuelle Bücher zum Thema Barrierefreiheit – abseits der Standardwerke tut sich da eher gar nichts -, insofern ist die Neuerscheinung von Kristin Göbel Das Web 2.0 unter dem Aspekt der Barrierefreiheit. Untersuchung der Webanwendung XING schon einen genaueren Rezensionsblick wert.

Im Grunde ist der Titel der Arbeit selbsterklärend: Die Arbeit nimmt sich die Barrierefreiheit im Web 2.0 vor und versucht dessen Barrieren anhand eines konkreten Webauftrittes – der Plattform XING – aufzuzeigen. Die Grundlage für die Analyse bildet der BITV-Test der BIK. Bevor es jedoch damit konkret an das BITV-Test-Punkteschema geht, wird Begriffsklärung betrieben und sowohl Barrierefreiheit und Web 2.0 definiert.

Prinzipiell ist es sehr erfreulich, dass so ganz konkrete Seitenevaluierungen auch mal in Buchform gebracht werden, trotzdem bleibt das Ergebnis in seiner Gesamtheit leider nur vorläufig, weil sich gerade im Bereich der Barrierefreiheit sowohl das gesetzliche als auch technische Rad zu schnell weiterdreht.

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BIK Zertifizierung: Skalierbarkeit

Die BIK überarbeitet ja derzeit ihren BITV-Test im Hinblick auf das neue WCAG 2.0. Im Teil 5 zu Schriftgrößen und Skalierbarkeit gibt es wirklich interessante Neuerungen zu verzeichnen:

So wird für die Skalierbarkeit auf aktuellste Browserversionen zurückgegriffen wie Firefox 3 und IE 7. Grund dafür ist vor allem die neue Full-Page-Zoom-Möglichkeit. Weiters wird nicht mehr geprüft, ob die Auflösungen von 800 x 600 und 640 x 480 Pixel nutzbar sind.

BIK und die Weiterentwicklung des BITV-Tests

Sehr spannend entwickelt sich die Serie der BIK zu Weiterentwicklung von WCAG 2.0 und dem BITV-Test. Nach einem allgemeinen Entwicklungsabgleich folgen nun ganz konkrete Ausarbeitungen, unter anderem zu Schriftkontrasten.

EfA-Tagung: Workshop 09: Verordnete (Barriere-)Freiheit. Nachlese

Die EfA-Tagung „Konzepte und Zukunftsbilder für ein Barrierefreies Internet“ ist ja nun vorüber und ich werde eine knappe Nachlese zu meinen beiden besuchten Workshops machen. Und um es gleich vorwegzunehmen, der zweite Workshop hatte im Gegensatz zum ersten durchaus Tiefe. 🙂

Der Workshop 09 – Verordnete (Barriere-)Freiheit beschäftigte sich mit der Zukunft der barrierefreien Gesetzgebung, dem BITV und dem WCAG 2.0.

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sprungmarker testet: Steiermark barrierefrei

Liechtenecker hat ja schon eine ganz gute Kritik zur neuen Webseite Steiermark Barrierefrei geliefert. In seinem Artikel „Steiermark barrierefrei? Leider nicht ganz …“ macht er vor allem auf die Problemstellen Farbe und Kontrast, Alternativtexte, die Navigation und die Flash-Suche aufmerksam. Mike von trash-wissen.de greift im Kommentar dazu die Kritik auf und versucht eine weitere Präzisierung im Problembereich Navigation und Flash-Suche vorzunehmen.

Diese kleine kritische Auseinandersetzung haben wir jetzt wieder zum Anlass genommen, die Webseite barrieretechnisch genauer unter die Lupe zu nehmen. Unsere Lupe nutzt weiterhin den BITV-Selbsttest der BIK und will sich an derartigen Tests immer wieder von neuem schärfen. 🙂 Ich verweise am Ende des Artikels auf ein gewisses Update (01.05.08), dass die Webseite nach unserem Test (21.04.08) erfahren hat. Leider dauert es immer ein wenig, bis ein Test ausgearbeitet ist. 🙂

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BIK Zertifizierung: Was macht man mit sIFR (3)

Strebt man bei der BIK eine Zertifizierung an, gibt es unterschiedliche Problemstellen, die wir uns nacheinander ansehen werden.

Eine davon ist sicherlich sIFR, eine Flash-Techik, die den Einsatz von Kundenschriften erlaubt, gleichzeitig jedoch auch bei nicht-aktiviertem Flash die Überschrift als Klartext ausgibt. Mit den Problemen bei benutzerdefinierten Einstellungen, Farb-, Hintergrund- und Schriftartänderung haben wir uns bereits im ersten Teil beschäftigt. Mit der Skalierbarkeit von Texten, der ungewohnten Handhabung und den längeren Ladezeiten von sIFRhaben wir uns im zweiten Teil auseinandergesetzt.

Im letzten Teil wollen wir uns noch mit der Weiterentwicklung von sIFR beschäftigen, die zwar längst nicht alle Probleme gelöst hat, aber auf dem besten Wege dahin ist.

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BIK Zertifizierung: Was macht man mit sIFR (2)

Strebt man bei der BIK eine Zertifizierung an, gibt es unterschiedliche Problemstellen, die wir uns nacheinander ansehen werden.

Eine davon ist sicherlich sIFR, eine Flash-Techik, die den Einsatz von Kundenschriften erlaubt, gleichzeitig jedoch auch bei nicht-aktiviertem Flash die Überschrift als Klartext ausgibt. Mit den Problemen bei benutzerdefinierten Einstellungen, Farb-, Hintergrund- und Schriftartänderung haben wir uns bereits im ersten Teil beschäftigt.

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