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Die WCAG 2 nun auch vertont :)

Ich hatte ja schon auf den WCAGSong von David MacDonald hingewiesen. Jetzt gibt es doch glatt ein Update auf das WCAG 2.

Ich hatte den Künstler deswegen angeschrieben und erhielt heute eine Mail: Er hat den Song auf das WCAG 2 hin upgedated und er sei noch viel besser als der vorherige. 😉 Ich habe gerade reingehört, das ist nun definitiv tanzbar und Sharky, der Screenreader, hat einen wirklich guten Hip-Hop-Beat drauf. Besonders witzig, wie Sharky das Sprechtempo immens erhöht – im Hip-Hop ein Muss – und darauf hinweist, dass es genug gibt, die ihn so noch verstehen. 😉 Das erinnert mich wieder daran, dass ich mehr Screenreader-Praxis brauche!

Bewegung ist alles!

Eric Eggert ruft in seinem Artikel „Bewegung!“ dazu auf, dass wir alle – aber vor allem wir Entwickler – wieder beweglicher werden, aufgeschlossener, experimentierfreudiger. Da kann man ihm nur zustimmen! Standardisierung meint nicht, alles fest zu klopfen und auf dem Status Quo hocken zu bleiben. Wer nicht täglich ein neues Element, ein neues Skript oder ein neues Wagnis eingeht, wird die Standards nicht weiter bringen. Ich habe diese IE-Fixiertheit über die Jahre nur bedingt verstanden. Aber auch in dieser Hinsicht hat sich einiges verändert, auch beim Kunden. Der IE6 ist nicht mehr das Kummereck, sondern schlicht nur ne weitere CSS-Datei.

Die WCAG in die Hitparade ;)

Warum eigentlich nicht einen Song über die barrierefreie Gesetzgebung machen? David MacDonald hatte auf einem WCAG Treffen noch soviel Muse, dem WCAG gleich einen ganzen Song zu widmen: It’s Fun to Write the WCAG. Das ganze liegt als MP3-Datei (4,4 Mb) vor. Besonders lustig ist die Strophe in Sachen Aussprache des WCAG: I say WICAG, you say WUKAG.

Nachtrag: Wie Robert Lender anmerkt, ist der Song wohl schon aus dem Jahre 2003! Ein klassischer Evergreen also! 😉

[sprungmarker: extern] Der BIENE-Wettbewerb in der Krise?

Die Preisverleihung des BIENE-Wettbewerbs ist auf den 30. Januar 2009 verschoben worden und schon sind die Spekulations-Aktien in der barrierefreien Szene enorm gestiegen. 😉 Über die Ursachen wird jetzt kräftig gemunkelt. Der Barrierekompass hat gleich zweimal mitspekuliert.

Auf das erste Spekulations-Paket BIENE erst Ende Januar!, das den Fokus auf die Problematik legt, ob das Testverfahren der BIENE für Web 2.0 hinreicht, habe ich mit der Aktie Der BIENE-Wettbewerb in der Krise? geantwortet. Grundsätzlich schliesse ich mich der Argumentation des Barrierekompass an, versuche jedoch den Blickwinkel noch etwas weiter zu stecken: Sind Wettbewerbe im Internet überhaupt nachhaltig genug? Können sie mit den aktuellen Entwicklungen mithalten?

[sprungmarker: extern] WELT ONLINE am Relaunchen

Schon wieder ne Weile her, aber ganz unter den Webtisch soll das auch nicht fallen. Die WELT ONLINE hat wieder einen Relaunch durchgezogen und ich hab mir das etwas genauer unter dem Dach der Webkrauts angesehen: WELT ONLINE am Relaunchen.

Mich hat vor allem interessiert, dass Relaunches immer schneller von statten gehen, was die nicht unwichtige und schwierige Frage der Nachhaltigkeit mit sich bringt. Wie integriert man die neuen Dinge? Grundsätzlich muss man jedoch positiv attestieren, dass sich viel tut in Sachen Webstandards Auch dieser Relaunch hat gezeigt, dass Webstandards sich doch nachhaltig durchsetzen lassen. Auch im Hinblick auf die Barrierefreiheit ist bei WELT ONLINE viel passiert. Weiter so! 🙂

[sprungmarker: extern] wieder auf Achse :)

Noch ist das barrierefreie Jahr nicht rum, könnte man sagen. Dabei war wirklich für meine persönliche Spannweite schon ne ganze Menge los: Im Mai die Efa-Tagung in Gelsenkirchen und im September dann der Webkongress in Erlangen. Aber nein: Es geht weiter. 🙂

Kurz entschlossen den letzten Urlaub an mich gerissen, reise ich nun doch nach Wien zum A-Tag’08 – Die Zukunft ist heute am 21. November. Davor wartet aber auch noch der World Usability Day 2008 Rhein-Ruhr in Düsseldorf am 13. November. Der Multimediatreff würde ja den November quasi gut abschliessen: Web that works am 29. November. Aber da schwanke ich noch, Briefing und Pflichtenheft hab ich sonst die ganze Zeit. 😉

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Nielsen: Brauchen wir noch Sitemaps

Das Lustige an den Nielsen Studien ist zum einen, dass sie fast keiner mehr zur Kenntnis nimmt oder kommentiert im deutschsprachigen Raum, und zum anderen die eigentlich interessanten Details richtig teuer sind. Aber mitunter sind die Ergebnisse in seiner Alertbox auch schon interessant genug, um sich damit näher zu beschäftigen. Was hat es nun auf sich mit der Site Map Usability?

Man möge mir niemals mehr kleine Stichproben vorwerfen, wenn man sich die für die Wiederholungsstudie – die letzte war vor 7 Jahren – zur Sitemap genauer ansieht: 30 Nutzer testen 20 Webseiten. 😉

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Barrierekompass: Rezension zum barrierefreien Museum

Der Barrierekompass setzt dankenswerterweise seinen Fokus immer wieder auf Barrierefreiheit im Alltag, diesmal auf die Barrierefreiheit von Museen in seiner Rezension des Buches „Das barrierefreie Museum„. Sehr schön wird in der Einleitung des Buches betont, dass die Aufmerksamkeit der Museen hinsichtlich Barrierefreiheit noch nicht auf idealen Niveau sei. Das gilt ohnehin für die meisten Bereiche des Lebens. 🙂

Fein wäre es gewesen, wenn die Rezension noch ausführlicher auf die im Buch angesprochenen Kapitel zur Barrierefreiheit im Internet eingegangen wäre, aber, da ich die Bücher aus dem Verlag transcript kenne und das Inhaltsverzeichnis verspricht wirklich eine Menge, werde ich mir das Buch kaufen.

Webkongress Erlangen: persönliches Fazit – zweiter Tag

Zwei Tage Webkongress Erlangen 2008 mit dem Thema „Web 2.0 – Die Zukunft der Webtechnologien„, was kann ich mitnehmen und was könnte man das nächste Mal verbessern.

Am zweiten Tag war ich schon eindeutig etwas matt und habe die Vorträge nicht mehr in der vollen Konzentration wie am ersten Tag rezipiert. Diesen Tag kennzeichneten vor allem Vorträge allgemeinerer und manifesthafterer Art.

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Webkongress Erlangen: persönliches Fazit – erster Tag

Zwei Tage Webkongress Erlangen 2008 mit dem Thema „Web 2.0 – Die Zukunft der Webtechnologien„, was kann ich mitnehmen und was könnte man das nächste Mal verbessern.

Eindeutig loben muss man die Organisation des Kongresses, so viele lächelnde und engagiert-interessierte Menschen an einem Ort sind selten zu finden. 🙂 Der Ablauf schien wie von selbst organisiert und strukturiert, einzig hätte man sich etwas längere Pausen gewünscht. 15 Minuten waren mitunter arg knapp, um vom einen ins andere Thema zu kommen. Selten konnte man sich darüber oder über anderes noch austauschen, schon saß man wieder im Hörsaal. Besonders interessant an Erlangen der fränkische Dialekt, die Frauen hinter dem Mittagsbuffet sprachen über uns Besucher immer mal gerne über jene, die was mit „Kombjuta“ machen. 🙂

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