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Das Code-zu-Text-Verhältnis

Ein ausgeglichenes Code-zu-Text-Verhältnis ist ohnehin zu bevorzugen und für Suchmaschinen wohl ein wichtiger Schlüssel.

Das Verhältnis von Quellcode zum Text sollte auf einer Webseite immer derart sein, dass mehr Inhalt/ Text weniger Quellcode gegenübersteht, also ohnehin ein Muss in der Standardisierung. 🙂
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A list apart: Webdesign-Umfrage 2007

Die Webdesign-Umfrage 2007 von A list apart versucht wohl, sich ein Bild über die Arbeitsbedingungen von Webdesignern im weitesten Sinne zu machen.

Grundsätzlich eine gute Sache, ich habe die Umfrage auch gemacht. Ein wenig merkwürdig finde ich jedoch den eher allgemein gehaltenen Umfang der Fragestellungen. Ob man Überstunden macht und wie viele, wo man sich in 5 Jahren sieht (Bewerbungsgespräch-Floskel), ob man sich als Frau von Arbeitgeber und Kunde diskriminiert fühlt etc.. Für meine Begriffe etwas zu viel von allem und jedem. Bei mir stellen sich da immer ein wenig die Validierungshaare auf, wenn ich an die Auswertung einer solchen Umfrage danke. Naja – mal die Ergebnisse abwarten. 😉

Sind sie ein Standardfreak?!

Auch ein wenig zum Schmunzeln die Umfragerunde zum Standardfreak.

In You’re a standardista if… (Fadtastic) werden Situationen anvisiert, aus denen hervorgeht, ob man ein Standardfreak ist. Die beste ist die Option mit dem „dining table„, da hat es erst nach einer Weile bei mir klick gemacht. 😉

POSH: ein weiterer Neologismus

Das Netz lebt ja von modischen Abkürzungen und kurzen Moden. 🙂 POSH ist eine neue Abkürzung (oder modischer: Buzzword) für eine eigentlich sehr alte Sache: Plain Old Semantic HTML

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Der Neologismus soll alle be- und einschwören, standardkonformes und semantisch strukturiertes HTML zu verwenden und besonders beim Erarbeiten von Standards bei Microformaten unterstützen. (via Getting back to POSHFactoryCity)

Nielsen: Zahlen als Ziffern darstellen ist besser

Jakob Nielsen erläutert in seiner jüngsten Alertbox „Show Numbers as Numerals when writing for online readers„, wie Zahlen optimal in Online-Texten eingesetzt werden sollten.

Im Grunde geht Nielsen von einer ganz einfachen Tatsache aus: Der Anwender kommt schneller durch einen Text, wenn etwa Zahlen nicht ausgeschrieben werden, sondern als Ziffern. Da Leser auch Webseiten scannen und sich dabei Überschriften, hervorgehobene Worte, Listen und Links quasi herauspicken, sind auch Zahlen als Ziffern schneller erfass- und lesbar.
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Nielsen: Breadcrumb Navigation äußerst sinnvoll

Jakob Nielsen präsentiert in einer seiner jüngsten Alertbox interessante Ergebnisse zum Thema „Breadcrumb.

Auch wenn der Breadcrumb nur als sekundäre Navigationsmöglichkeit fungiert und damit den Status einer Sitemap ähnlich ist, ist er trotzdem immer sinnvoll für den Anwender. Freilich nutzt der Anwender vorrangig die primären Navigationsmöglichkeiten wie Menüs und Suchfeld. Anwender nutzen genau dann den Breadcrumb, wenn die restlichen Navigationsmöglichkeiten nicht ausreichen oder der Anwender genau diese Navigationsmöglichkeit sucht.
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Standardisierung eine Geschmacksfrage?!

„Letzlich handelt es sich hier um eine Geschmacksfrage“, musste ich gestern hören.

Mit hier war das Überarbeiten eines HTML-Newsletters gemeint. Ich habe eingeworfen, dass vieles so aussieht, als ob es fertig sei, in HTML, aber wenn man die Oberfläche dann mal abhebt, sieht man erst den Bedarf.
Letztlich geht es in diesen Diskussionen immer wieder darum, dass Standardisierung nicht wirklich notwendig wird, wenn die Ausgabe oder Oberfläche von HTML OK (sprich: oberflächlich einen guten Eindruck macht) ist.
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Formulare: Hervorheben der Zeilen sinnvoll?

Functioning Form hat mittels Eye-tracking-Methode untersucht, ob das Hervorheben von Zeilen in Formularen Vorteile für den Anwender bringt.

In „Row Highlights in Web Forms“ wird wieder klar, dass es für den Anwender besser und effizienter ist, das Label über das Formfeld zu setzen. Auch wenn – wie Paypal das wohl jetzt anbietet – beim Fokussieren auf ein Formelement dieses farblich hervorgehoben wird, macht es keinen wirklichen Unterschied, ob mit Hervorhebung oder ohne. Der Anwender präferiert eindeutig erstere Methode: Label über dem Formfeld.

Trackback-Funktionalität ausgestorben?

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass keiner mehr die Trackback-Funktionalität in Weblogs nutzt bzw. überhaupt einbaut.

Noch vor Jahren stand man noch vor der Frage, was ist Trackback überhaupt und wie funktioniert das, wie bekomme ich das auf meinem Weblog zum Laufen. Dann kam wohl die endlose Phase des Trackback Spams. Das hätte man heute mehr oder weniger im Griff, nun würde man gerne den einen oder anderen Trackback auf einen anderen Beitrag setzen wollen. Nun hat aber kaum eine Weblog diese Funktionalität mehr eingebaut. Also ist die Trackback-Funktionalität tot?!

Warum semantischer Code ein Muss ist: Vorsprung durch Webstandards

Ein sehr guter und ausführlicher Artikel über die Vorteile von Standardisierung und den Einsatz semantischen Codes: „Semantischer Code – Definitionen, Methoden, Zweifel“ (Vorsprung durch Webstandards).

Es ohnehin ein Unding, heute noch Beispiele anführen zu müssen für das Nichtverwenden von korrekten Überschriften (also: etwa Font-Tags statt eine H1). Wenigstens das sollte längst der Vergangenheit angehören bzw. es sollte Standard sein eine Überschriftenhierarchie von H-Element zu verwenden. Nun ja, wer weiß – das Netz ist weitläufig.
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