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Nielsen: Breadcrumb Navigation äußerst sinnvoll

Jakob Nielsen präsentiert in einer seiner jüngsten Alertbox interessante Ergebnisse zum Thema „Breadcrumb.

Auch wenn der Breadcrumb nur als sekundäre Navigationsmöglichkeit fungiert und damit den Status einer Sitemap ähnlich ist, ist er trotzdem immer sinnvoll für den Anwender. Freilich nutzt der Anwender vorrangig die primären Navigationsmöglichkeiten wie Menüs und Suchfeld. Anwender nutzen genau dann den Breadcrumb, wenn die restlichen Navigationsmöglichkeiten nicht ausreichen oder der Anwender genau diese Navigationsmöglichkeit sucht.

Die Vorteile des Breadcrumbs sind nach Nielsen

  • zeigt den aktuellen Standort des Anwenders auf
  • ermöglicht es, über einen Klick auf Elemente der höheren Ebene zu gelangen
  • macht in Testumgebungen nie Probleme, weil der Anwender nie Schwierigkeiten hat ihn zu verstehen
  • nehmen ganz wenig Platz auf der Webseite ein

Hierarchie versus Verlauf

Der Breadcrumb sollte niemals den Verlauf der angesehenen Seiten widerspiegeln – das wäre quasi die Hänsel und Gretel Ausgabe -, da dadurch der Anwender eher verwirrt wird und vielfach kann dafür entweder die Verlaufsfunktionalität im Browser und der Zurück-Button verwendet werden. Durch den Verlauf wird nur das Nutzerverhalten des Anwenders dargestellt und nicht die aktuelle Seitenstruktur.

Der Breadcrumb, so zusammenfassend Jakob Nielsen, tut niemandem weh, nimmt wenig Platz ein und bietet darüber hinaus für den Anwender noch eine zusätzliche Möglichkeit, die Seitenstruktur einer Webseite zu erkennen und seinen aktuellen Standort festzumachen.

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