AlastairC geht von einem interessanten Ansatz aus: HTML ist an sich barrierefrei, aber was man daraus macht – u.a. mit Layoutkomponenten, macht es das nicht mehr.
In „Note on Non-HTML formats“ macht er damit einen Unterschied zu anderen Formaten wie Flash und PDF, die an sich schon nicht barrierefrei konzipiert waren und nun zusätzlich nachbearbeitet werden müssen. Das ist eine Art von Metazugang zu HTML, aber ich frage mich doch, ob das nicht einer Überinterpretation von HTML gleich kommt. Wurde HTML wirklich von Anfang an mit dem Blick auf Barrierefreiheit entwickelt?
english abstract: AlastairC emphasis In „Note on Non-HTML formats“ that basic HTML is accessible, but styling for instance adds the barriers. PDF or flash are in its basics not barrier free. But – as I would remark – is HTML really in its basics barrier free?
ich denke nicht, dass es um die Barrierefreiheit, wie wir sie heute verstehen, ging, sondern darum eine Sprache zu entwickeln, die in sich strukturiert ist. Immerhin ist HTML ’89 entwickelt worden. da ging es nicht um Layout und Gestaltung, sondern um eine strukturelle Darstellung von Inhalten