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Kategorie: HTML

AJAX ist ein Apronym

AJAX ist ein Sonderfall eines Akronyms: ein Apronym.

Dazu gibts in der Wikepedia eine gute Zusammenstellung dieser begrifflichen Unschärfen, welche alle quasi Sonderformen des Akronyms sind (danke an den Webstandardblog für den Hinweis):

Als Apronym bezeichnet man ein Akronym, das ein bereits existierendes Wort ergibt. Dies bedeutet, dass potenziell jedes Wort ein Apronym werden kann, wenn die einzelnen Buchstaben als Anfangsbuchstaben einer Phrase umgedeutet werden können.

Quelle: Wikepedia

Let’s have a party: mit HTML

Falls Sie es noch nicht wussten, Webseiten kann man wie jede Party planen.

Christian Heilmanns Einstieg in die Partygestaltung kann verfolgt werden auf seinen Vortragsfolien Plan your web site like you plan your parties. Und: falls Sie so einen konstanten Partysound hören sollten, das ist das semantisches Markup! 😉 Well.

Kleine Geschichte des BLOCKQUOTE-Elements anhand der Spezifikationen

In dem Kommentaren zum Artikel Use only block-level elements in blockquotes von 456 Berea Street entspann sich ja kürzlich die Frage, warum man innerhalb BLOCKQUOTE-Elementen Blockelemente verwenden sollte.

Daher habe ich mich aufgemacht, die Geschichte des BLOCKQUOTE-Elements anhand der Spezifikationen mir ein wenig genauer auszusehen.

HTML+ Diskussionspapier (1993) – QUOTE-Element

In dieser Spezifikation heisst das Element schlicht QUOTE-Element und soll angewendet werden, wenn man ein Zitat mit mehr als einem Absatz kennzeichnen möchte, ist jedoch nicht explizit mit einem P-Element verknüpft:

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Verwende nur Blockelemente innerhalb BLOCKQUOTE-Elementen: 456 Berea Street

Warum ich den Weblog 456 Berea Street so gerne lese?

Weil er zum einen natürlich auf meiner Themenwellenlänge liegt, aber auch weil er mit so banalen Themen wie in einem BLOCKQUOTE-Element nur Blockelemente zu verwenden, unglaubliche Kommentarlängen auslöst, die sich dann auch wie eine interessante Fortsetzung des Artikels spannend mitlesen lassen:

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Wie kann man eine Seite in 30 Sekunden evaluieren? – Standardzilla macht es vor :-)

In How to evaluate your website in 30 seconds skizziert Standardzilla, wie man für unterschiedliche Browser (Internet Explorer, Firefox, Safari) sich entsprechende Erweiterungen (sogenannte zusätzliche Toolbars) zunutze macht.

Schön an dem Artikel ist, dass er genau mit Bildern (!) erklärt, wie die einzelnen Erweiterungen zu bedienen sind. Natürlich ist das mit den 30 Sekunden komplett übertrieben. Auf was der Ansatz hinaus will, ist klar: wenn man entsprechende Dinge mit Hilfe der Erweiterungen deaktiviert (wie CSS, Javascript oder Flash), dann erhält man unterschiedliche Ergebnisse.

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BLOCKQUOTE-Element und wo kommt das CITE-Element hin?

Wie man ein längeres Zitat kennzeichnet – mit dem BLOCKQUOTE-Element -, war mir schon klar. Aber die Handhabung, wo die Quelle – das CITE-Element – positioniert wird, ist online in unterschiedlicher Weise zu finden.

[lang_de]Die HTML 4 Spezifikation hilft nicht wirklich weiter, weil dort wird nur das CITE-Attribut vermerkt. Das zeigt der Browser aber so nicht an und die Quelle eines Zitats sollte ja durchaus sichtbar sein. 🙂 So habe ich mich auf barrierefreien Seiten umgesehen, wie die das machen:[/lang_de]

[lang_en]Where should the CITE-element be positioned to name the source of a quotation? Inside or outside the BLOCKQUOTE-element? The HTML specification give no hint. So I decided to check a few websites with focus on accessibility how they do it. 🙂 Mostly they put the source (CITE-element) outside the BLOCKQUOTE-element. But only a few – as the mentioned above – connect both elements this way, more often sites do not even use a BLOCKQUOTE-element, misuse the Q-element or forget to put the CITE-attribute into. The conclusion would be – more or less – to use the CITE-element outside the BLOCKQUOTE-element.[/lang_en]
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Logische Textauszeichnung: das CODE-Element

Ein wenig Fleißarbeit heute und etliche alte Einträge hinsichtlich der logischen Textauszeichnung korrigiert und ergänzt.

Zur logischen Textauszeichnung gehört auch das Kennzeichnen von Quellcode-Elementen bzw. Bezeichnungen, die auf die Quellcode oder Programmebene (mediaevent verwendet den schönen, schon etwas antiquarisch wirkenden Begriff „Computercode“) verweisen. Mit dem CODE-Element läßt sich das realisiseren, falls man innerhalb dieses Elements auch HTML-Klammern verwenden will, muss man diese wie üblich maskieren (öffnende Klammer: <, schließende Klammer: >) (Quelle: mediaevent)
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Der Kunde und sein Word-Heimatgefühl

Jede Strukturierung ist auch mühsam, möchte man anführen. Eine semantische Auszeichnung von Inhalten in HTML durchaus auch. Ja nun – warum auch nicht?!

Ein schönes Zitat lässt sich dazu finden, zu einer durch und auf Word-Verhältnisse beruhenden HTML-Kultur. Aktuellstes Beispiel ist immer noch die Darstellung von HTML-Newslettern in Outlook 2007 auf dem Niveau eines Worddokuments. Auch Kunden leiten die meisten Tätigkeiten in der Arbeit mit Webinhalten von ihren Arbeiten mit Word her. Alles muss immer wie in diesem Word-Programm funktionieren, man ist quasi immer im Nachsimulieren von Word-Verhältnissen. 😉
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HTML 5: eine Verneigung vor allen Unwägbarkeiten und Problemstellen

456 Berea Street startet einen Hilferuf zur Aufrechterhaltung von Barrierefreiheit und Semantik in HTML.

[lang_de]In seinem Aufruf „Help keep accessibility and semantics in HTML“ fordert er die Standard-Gemeinde auf, sich an der Entwicklung von HTML 5 aktiv zu beteiligen.[/lang_de]
[lang_en]Roger Johansson strongly remarks that the current draft for HTML 5 is on its the way against standards, semantic HTML and accessibility. The continued use of old HTML-attributes and elements as I-, B– and FONT-element (for WYSIWYG-editors) is quite unbelievable and is indeed regressive. Accessibility features for data tables (ID-, HEADERS-attributes) are not yet implemented and maybe never. Accessibility tends to be a more or less fluent issue. If they get enough evidence that an accessible feature could be of interest anyhow … . But which interests get evidence? Browser vendors, microsoft with its back-to-the-roots approach in Outlook 2007?[/lang_en]
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