sprungmarker testet

Kategorie: Webstandards

Wiki für Argumentationketten in Sachen Webstandards: Chris Heilmann

Auch ein interessantes Projekt, dass Argumentationen zu Webstandards und deren Verwendung in Unternehmen in einem WIKI sammelt (via cne_LOG): The business case for web standards.

Chris Heilmann sammelt die Argumentationsketten und ich werde sicherlich immer mal wieder aus dem Pro-Fundus schöpfen können. Denn dieser erscheint dem Gegenüber oft als zu mager. Was die Contra-Liste angeht, könnte ich locker einige anhängen:

  • Webstandards sind eine persönliche Einstellung.
  • Webstandards sind eine Philosophie und somit nicht greifbar.
  • Webstandards sind eine Stilfrage. Jeder hat einen anderen.

WCAG Samurai machen es sich schlicht zu einfach

Ja, zugegegeben. Die WCAG 1.0 Richtlinien und im Anschluss das BITV in ein Webprojekt umzusetzen, kann auch sehr viel Handarbeit erfordern. Es sich jedoch dadurch leichter zu machen, dass man einfach mal alle Punkte, die umstritten sind und meist auch noch zusätzliche Arbeit machen, wegzulassen, ist der falsche Ansatz.

Das Korrekturen-Papier der WCAG Samurai macht aber genau das.

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Der Kunde und sein Word-Heimatgefühl

Jede Strukturierung ist auch mühsam, möchte man anführen. Eine semantische Auszeichnung von Inhalten in HTML durchaus auch. Ja nun – warum auch nicht?!

Ein schönes Zitat lässt sich dazu finden, zu einer durch und auf Word-Verhältnisse beruhenden HTML-Kultur. Aktuellstes Beispiel ist immer noch die Darstellung von HTML-Newslettern in Outlook 2007 auf dem Niveau eines Worddokuments. Auch Kunden leiten die meisten Tätigkeiten in der Arbeit mit Webinhalten von ihren Arbeiten mit Word her. Alles muss immer wie in diesem Word-Programm funktionieren, man ist quasi immer im Nachsimulieren von Word-Verhältnissen. 😉
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HTML 5: eine Verneigung vor allen Unwägbarkeiten und Problemstellen

456 Berea Street startet einen Hilferuf zur Aufrechterhaltung von Barrierefreiheit und Semantik in HTML.

[lang_de]In seinem Aufruf „Help keep accessibility and semantics in HTML“ fordert er die Standard-Gemeinde auf, sich an der Entwicklung von HTML 5 aktiv zu beteiligen.[/lang_de]
[lang_en]Roger Johansson strongly remarks that the current draft for HTML 5 is on its the way against standards, semantic HTML and accessibility. The continued use of old HTML-attributes and elements as I-, B– and FONT-element (for WYSIWYG-editors) is quite unbelievable and is indeed regressive. Accessibility features for data tables (ID-, HEADERS-attributes) are not yet implemented and maybe never. Accessibility tends to be a more or less fluent issue. If they get enough evidence that an accessible feature could be of interest anyhow … . But which interests get evidence? Browser vendors, microsoft with its back-to-the-roots approach in Outlook 2007?[/lang_en]
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Alle HTMLer sind Lügner: Strukturelle Paradoxe

Zur Fragestellung, war HTML bereits in seinen Anfängen barrierefrei (gestellt hat die Frage AlastairC), erhielt ich von Netzarbeit den Hinweis,“dass es HTML in den Anfängen von 1989 nicht um Layout und Gestaltung, sondern um eine strukturelle Darstellung von Inhalten ging.“ (Quelle: Kommentar sprungmarker).

Ich denke, da gilt es zwei Dinge ein wenig zu differenzieren:

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Semantisch korrekte Formulare und bessere Zugänglichkeit

Eine gute Zusammenfassung, wie man Formulare semantisch korrekt und barrierefrei erstellt, bietet der Vortrag: Accessible Forms.

Vor allem die Beispiele zu Checkboxen, Radiobuttons und die optimale Gestaltung von Fehlermeldungen sind interessant und werden anhand von Beispielen erläutert. Besonderes Augenmerk wird abschliessend noch auf die Usability von Formularen gelegt.

Das Code-zu-Text-Verhältnis

Ein ausgeglichenes Code-zu-Text-Verhältnis ist ohnehin zu bevorzugen und für Suchmaschinen wohl ein wichtiger Schlüssel.

Das Verhältnis von Quellcode zum Text sollte auf einer Webseite immer derart sein, dass mehr Inhalt/ Text weniger Quellcode gegenübersteht, also ohnehin ein Muss in der Standardisierung. 🙂
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