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Webfonts in der Praxis: Teil 1 – Auf Fontsuche

Webfonts sind ja nun schon ne ganze Weile präsent, aber wenn es wirklich in der Praxis dann darum geht, die richtige Schrift am richtigen Ort zu finden, kann das mitunter doch auch nicht so ganz einfach sein. Deswegen habe ich mich in meiner Agentur aufgeschwungen, in zwei Teilen die Erkenntnisse in Sachen Webfonts zusammenzustellen und zwischen den widerstreitenden Parteien und Argumenten zu vermitteln.

Im ersten Teil Webfonts in der Praxis – auf Fontsuche geht es darum, welche Möglichkeiten stehen uns zur Verfügung, um eine vom Kunden oder von uns ausgewählte Schrift ins Web zu bringen. Dabei geht es rein um die Fülle der Services, wie Schriften ins Web kommen – sei es durch Selbst- oder Fremdhosting, sei es eine Gratis-Font oder eine kommerzielle. Allein im kommerziellen Bereich sind die Webfont-Services aufgeblüht, doch man sollte mit Vorsicht an die unterschiedlichen Preis-Leistungs-Modelle rangehen. Im zweiten Teil wird es dann ernst: Da teste ich diese ganzen Möglichkeiten auf Webtauglichkeit – ich kann jetzt schon sagen, Typekit wird durchaus auch überschätzt, da nehme ich mich nicht aus.

Um einen Überblick über die Preis-Leistungs-Verhältnisse der Webfont-Services vorzuhalten, habe ich ein tabellarische Übersicht erstellt: Webfont-Services Overview.

Allein der preisliche Unterschied zwischen einem Per-Font-Modell plus minus zusätzlicher Limitierungen wie Brandbreite oder einen Jahres-Hosting wie bei Typekit fällt bei mehreren Schriften schon ins Gewicht. Vor allem dann wenn man die Webtauglichkeit der Schrift ja nicht wirklich vorher testen kann – auch die 30-Tage-Testaccounts laufen irgendwann aus. Das ist schon der definitive Font-Goldrush, was wir jetzt erleben. 🙂

Webfonts in der Praxis – Teil 1 – Auf Fontsuche (02.09. 2010)

Meine Präsentationen auf slideshare.

3 Antworten auf “Webfonts in der Praxis: Teil 1 – Auf Fontsuche”

  1. Hi, thanks for the table on web font services. I just wanted to let you know about two tiny errors in it: „to split“ is an irregular verb, and the past tense is „split“, not „splitted“. Also, the word „method“ is spelled without an -e at the end.
    Great work otherwise!

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