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Code like a girl: Webstandards leicht gemacht

Webstandards lassen sich auch ein wenig amüsanter verkaufen. Wie wäre es mit „Code like a girl„?

Die Frage dreht sich auch bei HTMl-Seiten meisthin nur darum, wie sieht die Fassade aus. Sieht sie aus, dann ab dafür. Aber öffnet man bei vielen Seiten den Quellcode, ist von Schönheit wenig zu sehen.

Dass Standardisierung keine Geschmacksfrage ist, habe ich ja schon an anderer Stelle ausgeführt. Die Fragestellung scheint mich aber immer wieder einzuholen. Es ist wirklich erholsam, von anderen ähnliche Erfahrungen zu lesen.

Creating Passionate Users nimmt in „Code like a girl“ (via Proud to Be a Girl Coder) sowohl als Comic und Artikel die Diskussionrunde auf, die sich an den Artikel „Beautiful code, test first“ angeschlossen hat. Darin wird darauf insistiert, dass Quellcode nicht nur funktionieren sollte, sondern auch „clean, concise, and attractive“ sein soll. In der Diskussion zum Artikel fiel dann der Satz, dass jemandes Arbeiten mit Quellcode als „girl code“ bezeichnet wurde. 😉

Das soll jetzt – so Creating Passionate Users – nicht als sexistisch verstanden werden – obwohl der Vergleich mit dem Hang des Weiblichen zur Schönheit natürlich aus der Ecke immer schwer rauszubugsieren ist. Aber ich würde es lieber Erfahrung und Systematik als Schönheit nennen wollen, denn hiermit lässt sich durchaus so etwas wie Schönheit über die Jahre erreichen. Ganz abgesehen von dem Vorteil, sich auch nach Jahren noch in seiner Arbeit zurechtzufinden. 🙂

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