sprungmarker testet

sprungmarker testet: Steiermark barrierefrei

Liechtenecker hat ja schon eine ganz gute Kritik zur neuen Webseite Steiermark Barrierefrei geliefert. In seinem Artikel „Steiermark barrierefrei? Leider nicht ganz …“ macht er vor allem auf die Problemstellen Farbe und Kontrast, Alternativtexte, die Navigation und die Flash-Suche aufmerksam. Mike von trash-wissen.de greift im Kommentar dazu die Kritik auf und versucht eine weitere Präzisierung im Problembereich Navigation und Flash-Suche vorzunehmen.

Diese kleine kritische Auseinandersetzung haben wir jetzt wieder zum Anlass genommen, die Webseite barrieretechnisch genauer unter die Lupe zu nehmen. Unsere Lupe nutzt weiterhin den BITV-Selbsttest der BIK und will sich an derartigen Tests immer wieder von neuem schärfen. 🙂 Ich verweise am Ende des Artikels auf ein gewisses Update (01.05.08), dass die Webseite nach unserem Test (21.04.08) erfahren hat. Leider dauert es immer ein wenig, bis ein Test ausgearbeitet ist. 🙂

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BIK Zertifizierung: Was macht man mit sIFR (3)

Strebt man bei der BIK eine Zertifizierung an, gibt es unterschiedliche Problemstellen, die wir uns nacheinander ansehen werden.

Eine davon ist sicherlich sIFR, eine Flash-Techik, die den Einsatz von Kundenschriften erlaubt, gleichzeitig jedoch auch bei nicht-aktiviertem Flash die Überschrift als Klartext ausgibt. Mit den Problemen bei benutzerdefinierten Einstellungen, Farb-, Hintergrund- und Schriftartänderung haben wir uns bereits im ersten Teil beschäftigt. Mit der Skalierbarkeit von Texten, der ungewohnten Handhabung und den längeren Ladezeiten von sIFRhaben wir uns im zweiten Teil auseinandergesetzt.

Im letzten Teil wollen wir uns noch mit der Weiterentwicklung von sIFR beschäftigen, die zwar längst nicht alle Probleme gelöst hat, aber auf dem besten Wege dahin ist.

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BIK Zertifizierung: Was macht man mit sIFR (2)

Strebt man bei der BIK eine Zertifizierung an, gibt es unterschiedliche Problemstellen, die wir uns nacheinander ansehen werden.

Eine davon ist sicherlich sIFR, eine Flash-Techik, die den Einsatz von Kundenschriften erlaubt, gleichzeitig jedoch auch bei nicht-aktiviertem Flash die Überschrift als Klartext ausgibt. Mit den Problemen bei benutzerdefinierten Einstellungen, Farb-, Hintergrund- und Schriftartänderung haben wir uns bereits im ersten Teil beschäftigt.

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Das logbuch accessibility will gar kein Standandwerk sein

Dankenswerterweise hat der Barrierekompass noch einen weiteren Blick in das Buch „logbuch accessibility“ geworfen: „Für Sie gelesen: logbuch accessibility„.

Vielleicht sollte wirklich noch geklärt werden, ob das Ausland nur mit Hilfe von insertierten Briefmarken beschickt werden kann. Das ist ja schon etwas umständlich und altbacken. Daher konnte der Barrierekompass wohl nur auf den Ausdruck der PDF-Datei zurückgreifen.

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logbuch accessibility

Endlich ist es angekommen: mein Belegexemplar des Buches „logbuch accessibilty – über barrieren im netz“, herausgegeben von Beate Firlinger und Brigitta Aubrecht. Einen klitzekleinen Beitrag dazu habe auch ich geleistet, zu finden auf Log 1.06 Barrierefreiheit ist kein Geschäft im Kapitel Kursbestimmung (Barrierefreiheit ist kein Geschäft). Darauf bin ich natürlich mächtig stolz. 😉

logbuch accessibility - das Lesezeichen zur Barrierefreiheit im InternetNee, Scherz beiseite. Das Buch ist wirklich neben all den wichtigen Informationen zur Barrierefreiheit sehr schön geworden, die grafische Gestaltung macht was her. 🙂 Mich erfreuen besonders die ausladenden Grafiken, wo sieht man schon derart grosse Korkenzieher, Steuerräder, Rettungsreifen und Pflasterstreifen. 🙂

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Website Award Berlin-Brandenburg 2007: Preise ohne Standards

Und schon wieder eine Preisvergabe an innovative Webseiten: der Website Award Berlin-Brandenburg 2007. Die Frage dabei ist nicht nur, dass die Barrierefreiheit unter den Tisch gekehrt (Quelle: Hauptstadtblog: Wir bloggen Berlin) wird, sondern vor allem, dass diese innovativen Webseiten nicht mal im Ansatz standardkonform sind.

Die Bewertungskriterien des Preises sind in den üblichen schwammigen Begrifflichkeiten gehalten und würden sehr wohl auf standardkonforme Verarbeitung und Barrierefreiheit zielen.

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Urzeit Standards: das SPACER-Element

Ich dachte ja zuerst, das im Artikel „Seven hottest web 1.0 techniques to trick out your webpage“ (via justaddwater.dk) gefundene Beispiel sei der Satire zu verdanken. Dort wurde empfohlen, statt des Spacer-GIFs doch auch mal auf das SPACER-Element zurückzugreifen, das ja noch kompakter wäre.

Das SPACER-Element war nun definitiv vor meiner Zeit und wurde von Netscape 3 unterstützt. 🙂

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Webkrauts Adventskalender: eher langweilige Basisarbeit

Ja, ich weiß ja. Man soll ja alles loben, was das Web und seine Standards voran bringt. Und schon erst recht ein Projekt wie Webkrauts, das sich gänzlich dieser Mission verschrieben hat.

Doppelt schade daher, dass der diesjährige Adventskalender der Webkrauts mit einigen Beiträgen eine längst bekannte Basisarbeit betreibt. Schade auch, weil ich dachte, die Latte für Webstandards würde in Deutschland längst höher liegen.

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