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Kategorie: Webstandards

[sprungmarker extern] Operas MAMA Studie

Opera hat eine strukturelle Suchmaschine erarbeitet – MAMA -, die nicht Inhalte liefert sondern Strukturen von Webseiten. Gleichzeitig werden diese Strukturen auch noch auf den W3C-Standard hin geprüft.

Bis die Suchmaschine öffentlich nutzbar ist, hat Opera nun die erste Stichprobe von 3,5 Millionen URLs ausgewertet auf ihre Validität hin. Von dieser ganzen Summe sind nur mal 4,13% der Seiten vollständig valide. Das hat in der Webstandards-Gemeinde wieder viel Aufsehen erregt, aber, wie oft bei Statistiken, lohnt es sich genauer hinzusehen. Das hab ich getan: Operas MAMA-Studie: Die durchschnittliche Webseite validiert nicht

Bewegung ist alles!

Eric Eggert ruft in seinem Artikel „Bewegung!“ dazu auf, dass wir alle – aber vor allem wir Entwickler – wieder beweglicher werden, aufgeschlossener, experimentierfreudiger. Da kann man ihm nur zustimmen! Standardisierung meint nicht, alles fest zu klopfen und auf dem Status Quo hocken zu bleiben. Wer nicht täglich ein neues Element, ein neues Skript oder ein neues Wagnis eingeht, wird die Standards nicht weiter bringen. Ich habe diese IE-Fixiertheit über die Jahre nur bedingt verstanden. Aber auch in dieser Hinsicht hat sich einiges verändert, auch beim Kunden. Der IE6 ist nicht mehr das Kummereck, sondern schlicht nur ne weitere CSS-Datei.

[sprungmarker: extern] WELT ONLINE am Relaunchen

Schon wieder ne Weile her, aber ganz unter den Webtisch soll das auch nicht fallen. Die WELT ONLINE hat wieder einen Relaunch durchgezogen und ich hab mir das etwas genauer unter dem Dach der Webkrauts angesehen: WELT ONLINE am Relaunchen.

Mich hat vor allem interessiert, dass Relaunches immer schneller von statten gehen, was die nicht unwichtige und schwierige Frage der Nachhaltigkeit mit sich bringt. Wie integriert man die neuen Dinge? Grundsätzlich muss man jedoch positiv attestieren, dass sich viel tut in Sachen Webstandards Auch dieser Relaunch hat gezeigt, dass Webstandards sich doch nachhaltig durchsetzen lassen. Auch im Hinblick auf die Barrierefreiheit ist bei WELT ONLINE viel passiert. Weiter so! 🙂

Webkongress Erlangen: persönliches Fazit – zweiter Tag

Zwei Tage Webkongress Erlangen 2008 mit dem Thema „Web 2.0 – Die Zukunft der Webtechnologien„, was kann ich mitnehmen und was könnte man das nächste Mal verbessern.

Am zweiten Tag war ich schon eindeutig etwas matt und habe die Vorträge nicht mehr in der vollen Konzentration wie am ersten Tag rezipiert. Diesen Tag kennzeichneten vor allem Vorträge allgemeinerer und manifesthafterer Art.

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Webkongress Erlangen: persönliches Fazit – erster Tag

Zwei Tage Webkongress Erlangen 2008 mit dem Thema „Web 2.0 – Die Zukunft der Webtechnologien„, was kann ich mitnehmen und was könnte man das nächste Mal verbessern.

Eindeutig loben muss man die Organisation des Kongresses, so viele lächelnde und engagiert-interessierte Menschen an einem Ort sind selten zu finden. 🙂 Der Ablauf schien wie von selbst organisiert und strukturiert, einzig hätte man sich etwas längere Pausen gewünscht. 15 Minuten waren mitunter arg knapp, um vom einen ins andere Thema zu kommen. Selten konnte man sich darüber oder über anderes noch austauschen, schon saß man wieder im Hörsaal. Besonders interessant an Erlangen der fränkische Dialekt, die Frauen hinter dem Mittagsbuffet sprachen über uns Besucher immer mal gerne über jene, die was mit „Kombjuta“ machen. 🙂

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[sprungmarker: extern] Sonnenseiten – Tastaturnavigation

sprungmarker extern: Im Rahmen der Sommeraktion der WebkrautsSonnenseiten“ habe ich nach einer Webseite gesucht, die eine gelungene Tastaturnavigation zu bieten hat.

Da der Blickwinkel der Aktion eindeutig darauf lag, ein Lob auszusprechen, habe ich mir wirklich die Tabulatortaste wund gedrückt, um eine einigermassen konsistente und gut realisierte Navigation mittels Tastatur zu finden. Ich hatte einige Kandidaten herausfiltern können, keiner hat mich wirklich überzeugt, aber für einen musste ich mich dennoch entscheiden: Zukunft Europa. Die Vorteile dieser Navigation habe ich in meiner sonnigen Rezension in einer etwas ungewohnteren essayistischen Form aufgearbeitet.

Da eine Sonnenseite nunmal sonnig zu sein hat, wurden die wenigen Schattenseiten ausgespart. Da aber in den Kommentaren durchaus auf diese Schattenseiten hingewiesen wurde, nutze ich hier das Terrain, um doch noch ein paar der Problemstellen zu benennen, weil sie auch signifikant für alle Kandidaten waren.

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[sprungmarker extern] Technikwürze 114 – die Skype-Barriere

sprungmarker extern: Die Technikwürze bat mich um Teilnahme und ich habe die Herausforderung mit einer ordentlichen Portion barrierefreier Infos angenommen.

In der Folge 114 – die Skype-Barriere ging es dann auch ganz real immer wieder um Barrieren, über Strecken konnte ich niemanden mehr hören und habe den Anschluss mitunter ein wenig verpasst. Das lag an der Skype-Konferenzverbindung, die immer mal wieder abbrach. Im weiteren Sinne jedoch habe ich etliche barrierefreie Informationen eingebracht, freilich kann man in dieser knappen Zeit nur anreissen.

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Studie: Überschriften und Barrierefreiheit – Initiativen

In den letzten Monaten gab es wieder einige Artikel in Sachen Überschriften und deren strukturellen Einsatz. Über so etwas Kurzes und Harmloses wie Überschriften (Putzhuber, Maria: Pfiffige Überschriften, MAIN_blog) lässt sich dann tatsächlich eine Menge sagen.

So haben Überschriften eine ganz klar strukturierende Wirkung (Hellbusch, Jan Eric: Strukturelle Navigation, MAIN_blog) und deren strukturelle Reihenfolge sollte eingehalten werden. Bis hierher wird mir jeder folgen wollen. Mit dem Blick auf Barrierefreiheit wird es dann jedoch schon schwieriger, hier tauchen die meisten Widersprüche in Empfehlungen und Diskussionen auf.

Um mir diese Problembereiche etwas näher in der Praxis ansehen zu können, habe ich eine kleine Studie erarbeitet und mich in der großen, barrierefreien Welt der Agenturen, Institutionen und wichtigen Portalen umgesehen:

  • Werden Überschriften verwendet?
  • Wie sieht die strukturelle Reihenfolge der Überschriften aus?
  • Werden für die strukturellen Bereiche Überschriften verwendet und welche Bereiche sind das?
  • Welche Probleme und Auffälligkeiten gibt es?

Dies ist der zweite Teil meiner Studie, der sich die barrierefreien Initiativen, Verbände und Projekten vornimmt. Im ersten Teil der Studie habe ich mir 31 Agenturen angesehen, deren Schwerpunkt auf Barrierefreiheit liegt.

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Studie: Überschriften und Barrierefreiheit – Agenturen

In den letzten Monaten gab es wieder einige Artikel in Sachen Überschriften und deren strukturellen Einsatz. Über so etwas Kurzes und Harmloses wie Überschriften (Putzhuber, Maria: Pfiffige Überschriften, MAIN_blog) lässt sich dann tatsächlich eine Menge sagen.

So haben Überschriften eine ganz klar strukturierende Wirkung (Hellbusch, Jan Eric: Strukturelle Navigation, MAIN_blog) und deren strukturelle Reihenfolge sollte eingehalten werden. Bis hierher wird mir jeder folgen wollen. Mit dem Blick auf Barrierefreiheit wird es dann jedoch schon schwieriger, hier tauchen die meisten Widersprüche in Empfehlungen und Diskussionen auf.

Um mir diese Problembereiche etwas näher in der Praxis ansehen zu können, habe ich eine kleine Studie erarbeitet und mich in der großen, barrierefreien Welt der Agenturen, Institutionen und wichtigen Portalen umgesehen:

  • Werden Überschriften verwendet?
  • Wie sieht die strukturelle Reihenfolge der Überschriften aus?
  • Werden für die strukturellen Bereiche Überschriften verwendet und welche Bereiche sind das?
  • Welche Probleme und Auffälligkeiten gibt es?

Hinweis: Diese Ergebnisse sind nur EIN Teil einer Gesamtbetrachtung. Dies ist NICHT eine Studie über alle barrierefreien Agenturen. Bitte lesen Sie vorab auch die Einleitung zur gesamten Studie.

Update: Dieser Teil wurde noch weiter überarbeitet, vor allem die Verschachtelungsproblematik und der Einsatz von einer oder mehrerer H1-Überschriften wurde vertieft.

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